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Category Archives: Schachvereine

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Geschrieben am 16 März 2021 Von emmericherschachclub

Der Gedanke, dass Schach ein Glücksspiel sein könnte, mutet auf den ersten Blick sehr unwahrscheinlich an. Normalerweise geht man bei einer Schachpartie davon aus, dass der Bessere gewinnen wird, da beim Schach alle Zufallsfaktoren eliminiert wurden und die reine Geisteskraft durch analytisches Denken, ausreichend Erfahrung und dem Erkennen von Mustern die einzigen Faktoren sind, die zum Sieg eines Schachspiels führen. Doch ist es wirklich so einfach? Dieser Artikel bietet einen Blick auf die potenziellen Glücksfaktoren, die auch bei einer Schachpartie auftreten können.

Schachspiel vs. Glücksspiel

Zugegeben, der Vergleich von Schach mit einem Glücksspiel hinkt. Das Spiel selbst hat tatsächlich gar nichts mit Glück zu tun, da der Spieler Einfluss auf das Spiel hat und mit seiner Fähigkeit einen Vorteil zum Sieg des Spiels einbringen kann. Um wirklich sein Glück zu testen, sollte man dafür ein Casino, wie zum Beispiel Playamo, besuchen, das sogar die Möglichkeit bietet, ein Casinoerlebnis ganz bequem vom heimischen Sofa aus zu erleben.

Dennoch ist beim Schach immer wieder von Glück die Rede. Dies wird jedoch nicht mit dem Spiel an sich begründet, sondern bezieht sich mehr auf den jeweiligen Gegner beim Schach. Menschen sind nicht perfekt und jeder Mensch macht Fehler. Daher kann man durchaus von Glück reden, wenn der Gegner einen schlechten Tag hat, sich nicht richtig konzentrieren kann und ihm aufgrund dessen Fehler im Spiel unterlaufen. Auch die Farb- und Zeiteinteilung würde unter den Überbegriff der zufälligen Faktoren beim Schachspiel fallen.

In der Mathematik, die sich auch mit Spieltheorie befasst, wird Schach jedoch nicht als Glücksspiel, sondern als kombinatorisches Spiel bezeichnet. Die kombinatorische Spieltheorie wurde 1970 von John Horton Conway entwickelt und beschäftigt sich mit Zwei-Personen-Spielen, die keinem Zufallseinfluss unterliegen, keine verborgenen Informationen enthalten, bei denen abwechselnd gezogen wird, derjenige Spieler gewinnt, der den letzten Zug macht und eine Partie nach einer endlichen Anzahl an Zügen endet.

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Schachvereine und -turniere

Geschrieben am 1 Februar 2021 Von emmericherschachclub

Schachvereine haben eine lange Tradition. Ihren Anfang nahmen sie im 18. Jahrhundert in führenden Kaffeehäusern und Gaststätten in London und Paris. Das Ziel eines Vereins ist die Pflege und das kontinuierliche Lernen des Schachspiels. Erfahrene und junge Spieler kommen in einem Verein gleichermaßen zusammen und profitieren vom gegenseitigen Beobachten und Messen im Schachspiel.

Aktivitäten in einem Schachverein

Ein Schachverein veranstaltet meistens einen oder mehrere Vereinsabende pro Woche. Während dieses Abends werden entweder vereinsinterne Schachturniere ausgefochten oder freie Spiele durchgeführt. An den Wochenenden werden von den Schachverbänden, in denen meist mehrere Schachvereine und -abteilungen zusammengeschlossen sind, Mannschaftskämpfe organisiert und ausgetragen. Für eine Mannschaft schließen sich meist acht Spielerinnen und Spieler eines Vereins zusammen, um gegen eine Mannschaft aus einem anderen Verein anzutreten. In Deutschland existieren derzeit rund 90.000 aktive Schachspieler aus 2.300 verschiedenen Schachvereinen. Auch innerhalb eines Vereins werden Schachturniere um beispielsweise einen Vereins-Wanderpokal ausgetragen.

Schachturniere während der Pandemie

Auch von einer weltweiten Pandemie lassen sich die Schachspieler nicht vom Schachspielen abhalten. So haben viele Vereine Online-Schachturniere organisiert, bei denen sich Mitglieder über einen Link anmelden können, um gefahrenlos im Internet ohne physischen Kontakt weiterhin Schach gegeneinander spielen zu können und ihr Spielniveau zu verbessern.

Bedenkzeit

Ein zentraler Bestandteil des Schachspiels ist die Bedenkzeit, also diejenige Zeit, die jedem Spieler zur Verfügung steht, um seine Züge gründlich zu überlegen und anschließend auszuführen. Normalerweise steht jedem Spieler in einem gewöhnlichen Turnier mehr als eine Stunde Bedenkzeit für die gesamte Partie zur Verfügung. In der Schachbundesliga ist die Bedenkzeit so festgelegt, dass eine Partie von 60 Zügen maximal sechs Stunden dauern kann. Für die unterschiedlichen Längen der Bedenkzeit gibt es im Schach spezielle Begriffe. So spricht man bei einer Bedenkzeit zwischen 10 und 60 Minuten pro Spieler von Schnellschach, bei einer Bedenkzeit von drei bis zehn Minuten ist von Blitzschach die Rede, und bei extrem schnellem Bullet-Schach liegt die Bedenkzeit unter drei Minuten.

Um die Bedenkzeit effektiv zu kontrollieren, werden im Schach spezielle Uhren eingesetzt – sogenannte Schachuhren, die mit zwei Uhrwerken und Zeitanzeigen ausgestattet sind und zur Begrenzung der Bedenkzeit dienen. In einer Schachuhr kann nur ein Uhrwerk von zwei zur gleichen Zeit laufen, indem die Bedenkzeit des jeweiligen Spielers gemessen wird. Neben dem Schachspiel kommen diese Uhren auch in anderen Brettspielen, wie beispielsweise Scrabble oder Go, zum Einsatz.

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