Der Gedanke, dass Schach ein Glücksspiel sein könnte, mutet auf den ersten Blick sehr unwahrscheinlich an. Normalerweise geht man bei einer Schachpartie davon aus, dass der Bessere gewinnen wird, da beim Schach alle Zufallsfaktoren eliminiert wurden und die reine Geisteskraft durch analytisches Denken, ausreichend Erfahrung und dem Erkennen von Mustern die einzigen Faktoren sind, die zum Sieg eines Schachspiels führen. Doch ist es wirklich so einfach? Dieser Artikel bietet einen Blick auf die potenziellen Glücksfaktoren, die auch bei einer Schachpartie auftreten können.
Schachspiel vs. Glücksspiel
Zugegeben, der Vergleich von Schach mit einem Glücksspiel hinkt. Das Spiel selbst hat tatsächlich gar nichts mit Glück zu tun, da der Spieler Einfluss auf das Spiel hat und mit seiner Fähigkeit einen Vorteil zum Sieg des Spiels einbringen kann. Um wirklich sein Glück zu testen, sollte man dafür ein Casino, wie zum Beispiel Playamo, besuchen, das sogar die Möglichkeit bietet, ein Casinoerlebnis ganz bequem vom heimischen Sofa aus zu erleben.
Dennoch ist beim Schach immer wieder von Glück die Rede. Dies wird jedoch nicht mit dem Spiel an sich begründet, sondern bezieht sich mehr auf den jeweiligen Gegner beim Schach. Menschen sind nicht perfekt und jeder Mensch macht Fehler. Daher kann man durchaus von Glück reden, wenn der Gegner einen schlechten Tag hat, sich nicht richtig konzentrieren kann und ihm aufgrund dessen Fehler im Spiel unterlaufen. Auch die Farb- und Zeiteinteilung würde unter den Überbegriff der zufälligen Faktoren beim Schachspiel fallen.
In der Mathematik, die sich auch mit Spieltheorie befasst, wird Schach jedoch nicht als Glücksspiel, sondern als kombinatorisches Spiel bezeichnet. Die kombinatorische Spieltheorie wurde 1970 von John Horton Conway entwickelt und beschäftigt sich mit Zwei-Personen-Spielen, die keinem Zufallseinfluss unterliegen, keine verborgenen Informationen enthalten, bei denen abwechselnd gezogen wird, derjenige Spieler gewinnt, der den letzten Zug macht und eine Partie nach einer endlichen Anzahl an Zügen endet.